Am letzten Sonntag radelte ich zum Ententeich am Museum. Die Sonne schien vor blauem Himmel. Noch waren lediglich Jogger und Radler unterwegs. So lag eine angenehme Ruhe über der Stadt. Wunderbar! Ich bin nur etwa drei Autos begegnet. Und das beste war, als ich nach Hause kam, begrüßte mich mein Mann indem er sagte: „Du bist ja schon zurück.“ Ja tatsächlich, es ging mir diesmal leichter von der Hand und es fühlte sich nicht schlecht an.
Am Montag war es nach dem Einkaufen schon viel zu warm. Also wurde der Montag kurzerhand zum Pausentag erklärt.
Am Dienstag radelte ich wieder zum Museumsteich. Diesmal fand dort eine Versammlung von chinesischen Kaiserenten statt.
Am Mittwoch radelte ich durch schönsten Sonnenschein bei angenehmer Temperatur und einer guten Brise Wind bis zum Museumsteich. Auf dem Teich gab es in einer Ecke eine Kaiserentenversammlung. In der anderen Ecke fand eine Versammlung von einheimischen Enten statt. Auf dem Rückweg sah ich auf der Wiese des Forschungsbauernhofes, wie ein riesiger, brauner Ziegenbock eine riesige, weiße Ziege bestieg. Auf dem Fell der Tiere waren Nummern aufgesprüht. Dazu krähte ein Hahn im Hintergrund sein Hochzeitslied. So schön kann Forschung sein.
Am Donnerstag radelte ich wieder zum Museumsteich. Von dort ging es weiter am Waldrand. Nach knapp 2 km kam ich an einen Park, durch den ich wieder zurück fahren konnte. So bin ich also einen Rundweg gefahren. Die Sonne schien, es war warm, aber nicht zu warm. Plötzlich fühlte sich die Sonne an, als wollte sie ein sorgloses Kind im Schwimmbad beglücken.
Am Freitag war Pausentag.
Heute, am Samstag, radelte ich in kühlem Wind unter Beobachtung einer schwächer werdenden Sonne zum Museumsteich. Diesmal war die maximale Herzfrequenz 146, obwohl ich kräftig in die Pedale trat. Die Lunge machte einigermaßen mit. Die beiden zusätzlichen Hübe Flutiform haben wohl geholfen. Ich werde das noch eine weitere Woche beibehalten.