Am letzten Sonntag (Tag 15) ging ich um 6 Uhr in der Frühe zum Ententeich und auf die Brücke mit dem Blick in das Tal. Die achte Woche fing gut an. Ich fühlte mich stark und frohgemut.
Am Montag (Tag 16) machte ich das Gleiche wie am Sonntag. Aber es war schwül, die Luft war abgestanden und der Weg strengte mich an. Seltsam, dass es immer mal wieder solche Einbrüche gibt. Ich kenne das schon aus meiner früheren Läuferzeit. Daher mache mir darüber keine Sorgen. Meist geht es schon am nächsten Tag wieder besser.
Am Dienstag (Tag 17) war ich vor 6 Uhr von meinem Spaziergang zum Ententeich und der Brücke mit dem Blick ins Tal zurück. Es war wieder anstrengend.
Am Mittwoch (Tag 18) war ich schon um 5 Uhr mogens unterwegs. Wieder ging es hoch zur Brücke. Die Luft war erfrischend kalt. Es war schon hell. Ich beobachtete die Kaninchen beim Fressen auf dem Rasen. Auf dem Rückweg erleuchteten plötzlich Sonnenstrahlen die Szene. Es war, als hätte jemand eine Lampe angeschaltet. Ein warmes grünes Licht wurde von den Pflanzen zurückgeworfen.
Am Donnerstag (Tag 19) ging es wieder um 5 Uhr los bis zur Brücke.
Am Freitag (Tag 20) war ich kurz vor 5 Uhr schon unterwegs. Vor genau 8 Wochen startete ich meine Spaziergänge. Ich bemerke eine deutliche Verbesserung bei der Atmung und der Ausdauer.
Heute, am Samstag (Tag 21) spazierte ich wie die Tage zuvor in aller Frühe zur Brücke und genoss den Blick ins Tal. Das Kaninchen war auch da. Sehr schön, aber es ist immer noch recht anstrengend.