Am letzten Montag radelte ich bei eisigem Wind eine halbe Stunde. Es ging recht gut. Als ich zu Hause war wurde ich schnell warm und ein Wohlgefühl stellte sich ein.
Am Dienstag lag Schnee in der Luft. Ich radelte wieder eine gute halbe Stunde.
Am Mittwoch radelte ich durch eisigen Wind. Zum Ende hin fing es auch noch an zu regnen. Nein, das war nicht schön.
Am Donnerstag radelte ich voller Glück, weil es plötzlich recht gut ging. Nur gegen Ende wollten die Atemmuskeln nicht mehr und ich konnte kaum noch vom Rad auf- und absteigen, was ja an Ampeln und an manchen Hindernissen notwendig ist.
Am Freitag wollte ich eigentlich in der Frühe einkaufen und später wieder radeln. Da aber schon in der Nacht jeder Atemzug schmerzte, verschob ich auf den Einkauf gedanklich auf den Samstag und auch zum Radeln konnte ich mich nicht aufraffen.
Heute, am Samstag war ich in der Frühe einkaufen und dann war für mich Wochenende. Der Eiswind musste einsam durch die Straßen fegen.